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Mauritius – angepeiltes langsames Wachstum?

Glückwunsch an die Kollegen von AVIAREPS – den Repräsentanten von Mauritius Tourism Promotion Authority (MTPA) in Deutschland. Mit ihrer Hilfe konnte die Inseldestination zwischen Januar und Oktober 2010 ein Wachstum von einem Prozent (in Ziffern: 1 %!) auf dem deutschen Markt erzielen. Und das nach dem Krisenjahr 2009. Offenbar wurde dieses Wachstum durch ganz behutsames Marketing erreicht (siehe Meldung in der „touristik aktuell“, Ausgabe 49/2010). Es stellt sich die Frage, welche Ziele die MTPA für das Gesamtjahr 2010 anpeilt. Vielleicht anderthalb Prozent? Und im kommenden Jahr dann nochmal üppige drei Prozent?
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Google Street View

Für alle, die sich immernoch fragen, was Google StreetView mit der Touristik zu tun hat…

…und was Google damit will. (Dies ist eine 1/1-Seite in der aktuellen ZEIT, passend zum Launch des Dienstes in deutschen Großstädten)

Was bedeutet es für Ihr Hotel/Ihre Destination/Ihre Produkte, wenn sich der Reisende bereits vor Abfahrt jeden Winkel in hochauflösenden Panoramabildern anschauen kann? Könnte dadurch nicht vielleicht sogar das Reiseverhalten insgesamt verändert werden?

Und haben Sie schon überlegt, ob Sie den Dienst gezielt für Ihre Kommunikation nutzen können (auch ohne, dass der Konzern auf Sie zukommt und Ihnen ganzseitige Zeitungsanzeigen anbietet, wie hier vermutlich bei Südafrika Tourismus der Fall)? Denn die Frage ist nicht, ob Google Street View für Sie relevant ist, sondern welche Auswirkungen diese Verändeurng mitelfristig für Ihre Produkte und die Touristikbranche als Ganzem hat – und was man daraus macht.

Kooperationsmarketing – mit weniger Geld mehr erreichen.

Es mag komisch klingen, aber als Agentur haben wir es keineswegs nur auf Ihre Etats abgesehen, am liebsten tragen wir sogar Sorge dafür, dass Sie Ihr Budget sparen – weil wir gern zufriedene Kunden haben und Sie so flexibel bleiben können. Eine gute Möglichkeit dazu möchten wir heute vertiefen: Das Kooperationsmarketing. Gerade im Tourismus gibt es hier enorm viele Möglichkeiten und Potenziale. Da findet das Provinzhotel zum regionalen Tourismusbüro, der Spezialreiseveranstalter zum Ferienhausanbieter und die Airline zur Destination. Es gibt aber auch viele Fälle, in denen die Partner nicht so leicht zusammenfinden und Einsparungsmöglichkeiten ungenutzt bleiben. Deshalb haben wir uns der Sache mal angenommen und eine waschechte Multi-Channel-Kooperationskampagne organisiert – und dabei eine Menge Synergien freigesetzt…
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Gehört Social Media in jeden Marketing-Mix?

Ende Oktober auf einem durchaus interessanten Abend der Junioren des Marketing Club Hamburg mit eben diesem Thema gab es unisono die Aussage: „Ja.“ Einzig die Sinnhaftigkeit für Unternehmen mit wirklichen Nischenprodukten und einer eigentlich dazu gehörigen B2B-Kommunikation wurde in Frage gestellt. Solche Kandidaten sind besser in Special-Interest-Foren aufgehoben. Und: Das hat natürlich mit unserer Spezialdisziplin „Reise“ nichts zu tun. Sie sollten also ins Social Web.
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Werbe-Pretests – Ich sehe was, was Du nicht siehst

Haben Sie schon mal einen Werbe-Pretest durchgeführt? Matthias Hallmann leitet die Online-Forschung bei INNOFACT, einem Full-Service-Marktforschungsunternehmen, und ist Experte im Bereich der Werbewirkungsforschung. In seinem Gastbeitrag beschreibt er, welche Möglichkeiten Ihnen so ein Pretest bietet, mit welchen Kosten zu rechnen ist und warum sich diese oftmals selbst tragen…
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Re-Targeting – Ich weiß, was Du nicht gekauft hast

Ich mag den Hamburger Fischmarkt nicht. Er ist mir zu offensiv und laut. Die Marktschreier sind gut für den Touristennepp, aber kaufen möchte ich bei denen nicht. Weil sie mich einfach nerven. Nun stellen Sie sich vor, Sie treten an einen dieser Stände heran und schauen sich ein paar Bananen und Orangen an, kaufen aber nichts. Vielleicht weil Ihnen irgendetwas nicht gefällt, zum Beispiel der Preis, die Qualität der Ware oder weil der Verkäufer Sie zu offensiv angeht. So weit so gut. Am nächsten Tag betreten Sie einen Supermarkt und in der Obstabteilung vernehmen Sie wieder lautstark die Stimme des Marktschreiers, der Ihnen Bananen und Orangen um die Ohren haut, in der Hoffnung, Sie Ihnen zu verkaufen. Aber nicht nur hier taucht er auf, auch an der Tankstelle, im Restaurant und in Ihrer Küche. Das nennt sich Re-Targeting und ist keine Geisteskrankheit, sondern ein Tool, um die Conversionsrate zu erhöhen.


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Ein Video sagt mehr als tausend Bilder

Worum geht es in der Touristik-Werbung? Es geht darum, Sehnsüchte zu wecken und dieses Ansinnen möglichst besser umzusetzen als die Konkurrenz. Und was wäre dazu besser geeignet als ein Video? Aber ist das nicht zu teuer? Und was müssen bewegte Bilder haben, um potentielle Gäste tatsächlich zu bewegen? Fragen wir doch den Experten: Felix Kautsky, Mit-Inhaber von Folix-Films und in dieser Ausgabe des WuH-Newsletters unser Gastautor.


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Out-of-Home: Das Paradies in der Fußgängerzone

Eine Out-of-Home Kampagne, die Mauritius fühlbar macht, Emotionen und Reiselust weckt… und natürlich am Ende die Zielgruppe auf die Insel lockt – das war das Ziel, das wir Mitte März von Explorer Fernreisen für eine Kooperation mit dem Fremdenverkehrsamt von Mauritius vorgegeben bekamen. Das Problem dabei: Das Ganze sollte im Sommer statt finden – also in einer Zeit, in der eine Sonnendestination erst einmal gegen die deutsche Sonne anstrahlen muss. Was wir daraus gemacht haben? Sehen Sie selbst.


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Destinationsmarketing für kleinere Budgets

Es stimmt nicht, dass es eines Mordsbudgets bedarf, um auf einem großen Markt erfolgreich zu sein. Denn selbst wer’s hat, kann immer noch eine Menge falsch machen – und dann doch weniger Paxe und Stammgäste für sich gewinnen, als jemand, der seine geringeren Mittel richtig eingesetzt hat. Über zielsicheres Vorgehen auf einem überfüllten Markt.
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