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Virtual Meetings. Der letzte Schrei?

Die Meetingkultur – gerade im oberen Management – treibt immer kuriosere Blüten. Jetzt neu: Virtual Meetings. Was das soll? Keine Ahnung, ist aber total up-to-date. In New York und in der Nähe Washington DC’s wurden zwei Marriot Hotels mit sogenannten Virtual Meeting Studios ausgestattet. Provided wird das Ganze von AT&T und Cisco.

Sie fahren also demnächst zu Ihrem Treffen nicht zum Gesprächspartner direkt, sondern ins nächstgelegene Meeting-Studio (sprich: Hotel), um sich dort mit Partnern und Mitarbeitern – virtuell – zu treffen. Sinn macht dies wahrscheinlich für Unternehmen, die weltweit mit Dependancen vertreten sind und zu deren Philosophie es gehört, das CO2-Konto für Mitarbeiterflüge so klein wie möglich zu halten. Oder für  Flip-Chart-Könige, die ihre Gedanken nur visuell rüberbringen können.
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PR-Verein oder doch die geballte Nachhaltigkeit?

Seit April des vergangenen Jahres ist der Futouris e. V. am Start. Vereinszweck ist (Zitat): „… die Förderung des Umweltschutzes, des Völkerverständigungsgedankens und der Entwicklungszusammenarbeit weltweit. Besondere Schwerpunkte bilden dabei der Schutz des Klimas und der Biodiversität sowie die Förderung von Bildungsmaßnahmen.“

Wer sind die Mitglieder? Die TUI mit ein paar Töchtern, Neckermann Reisen, Gebeco, Thomas Cook und airtours. Wollen Sie auch Mitglied werden? Geht nicht. Geschlossene Gesellschaft. Jedenfalls ist es auf der Website nicht vorgesehen. Aber spenden dürfen wir alle – die Summe soll zu 100 % den Projekten zur Verfügung gestellt werden. Diese Projekte werden weltweit durchgeführt, beispielsweise in Kenia, Peru, der Türkei und in der Ostsee. Projekte einreichen darf jeder, der Bewilligungsfokus liegt aber verständlicherweise auf den Zielgebieten der Mitglieder.

Sicher. Einen Verein zu führen, in dem mehr als 20 Mitglieder organisiert wären, ist schwierig, erfordert viel politisches Geschick und bindet Manpower. Wünschenswert wäre es aber schon, dass Futouris kein geschlossener PR-Club bleibt, sondern sich öffnet und durch die Vielfalt der Mitglieder zu einer Community wird, die dem Untertitel des Vereins „Die Nachhaltigkeitsinitiative“ auch wirklich gerecht wird und mitreißt. Im Moment ist davon jedenfalls wenig zu spüren.

Rolle oder Bogen – das ist keine Frage.

2007 ist die Produktionsagentur WuH GmbH angetreten, Ihre Deadlines zu retten. Oder Ihr Budget. Und nicht nur dies. Sie bietet daneben noch Consulting rund um alle Printed Matters und Fulfillment an. Und wissen Sie, was das Beste ist? Sie können diese Leistungen auch in Anspruch nehmen, ohne Kunde bei uns zu sein – da sind wir ganz uneitel.


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Zum Gähnen langweilig…

 

Die Claims deutscher Städtedestinationen sind nicht nur dies, sondern auch: beliebig, affektiert, altbacken. Das zeigte vor Kurzem eine „Deutschlandkarte“ im Zeitmagazin. Und dort stand auch der Aufruf zu etwas mehr Mut und starker Positionierung, festgemacht am (leider nur fiktiven) Beispiel Bielefelds: „Gibt’s doch gar nicht!“.

Marketingverantwortliche verstecken sich bei der Claimentwicklung gerne hinter den Namen renommierter Namensfindungs- oder großer Werbeagenturen, nur um im Falle des Falles sagen zu können: „Der wars!“. Durch die Verwissenschaftlichung dieses Prozesses wird viel Potential, das in der Stadt (sprich: der Marke) steckt, liegen gelassen. Hier ist ergo mehr Mut gefordert.

Anders die Stadt Wien. Auch hier hat eine große Werbeagentur die Finger im Spiel (JvM/Donau). Aber – so hat es den Anschein – wurde in diesem Falle der Tourismusdirektor Norbert Kettner von der wahrscheinlich ersten und damit auch besten Idee überzeugt. Der Claim funktioniert deutsch wie englisch, enthält einen starken Call-to-action, ist zeitlos und nimmt sich trotzdem nicht bierernst: Wien. Jetzt oder nie

Eigentlich ganz schön mutig, oder?

Die Firma und das Blog

„Entwickelt mal ein Konzept dafür!“ – das hören wir oft, machen es oft und letztlich wird es dann oft nicht umgesetzt. Ganz beliebt ist dies bei Guerillamarketing-Maßnahmen und auch Corporate Blogs. Warum nur sind viele Unternehmen nicht bereit und willens, die – unterm Strich – extrem günstige Form des Brandbuildings zu forcieren und lassen diese Disziplin brach liegen?

Dynamic Publishing in der Touristik: Die Rationalisierung des Print-Workflows

Durch schnelle Internetverbindungen, vernünftige Bildschirmdarstellung und einen verlässlichen Workflow ist das Template gestützte Publizieren (Web-to-Print) in letzter Zeit zu einem ernstzunehmenden, nützlichen Tool geworden. Nicht zuletzt für die Wächter des Corporate Design, aber auch für das Marketing und den Vertrieb.


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Einsparung um (fast) jeden Preis oder: Schuster, bleib’ bei Deinen Leisten

Wer bei WuH ein Layout erstellen lässt, erhält mit Begleichung der Rechnung alle Nutzungsrechte, uneingeschränkt. Entsprechend ist es möglich, die offenen Daten oder auch High-Res-PDF bei uns abzufordern. Verlockend dabei ist womöglich, marginale Änderungen (z. B. neue Leistungsbeschreibungen, Preisaktualisierungen etc.) dann selbst vorzunehmen.

Soweit, so gut. Das kann Zeit und Geld sparen (bei großem Durchsatz oder Umfang), muss es aber nicht – und zwar aus folgenden Gründen – am Beispiel eines Creative-Suite-Workflows (Indesign und Acrobat):


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Alle Jahre wieder: Die Katalogproduktion treibt die Schweißperlen auf die Stirn

Und ist er dann endlich fertig und im Versand, schwören sich Kunde und Agentur, beim nächsten Mal alles besser zu machen. Aber wo liegt wirklich der Ansatz zum Optimieren und im besten Falle – auch noch die Kosten zu senken? Im Folgenden gibt es Ansatzpunkte zur Optimierung.


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Nimm mich jetzt, auch wenn ich stinke

 

Ein Schelm, wer Mitsubishi Motors Wiederholungstäter-Manier unterstellt: Nachdem in den 80er Jahren der „Pajero“ in den spanisch sprechenden Ländern nicht so richtig verkauft wurde, weil das Auto umgangssprachlich „Wichser“ hieß, kommt nun die neueste Namenskreation auf uns zugerollt: Der Miev. Zumindest liest sich das so, wenn man das Marken-Logo anschaut. Passt eigentlich zu einem anachronistischen Fortbewegungsmittel, aber: Das Ding (sieht im Übrigen aus wie ein Smart) emittiert nichts. Total elektrisch alles. Also noch nicht einmal hier passt der Name.
Nun denn. Kaufen Sie sich also Ihren persönlichen Miev und lassen Sie einen fahren!

Ehrlich verkaufen zahlt sich aus

Heute veröffentlicht: Im Netz wird die Besinnung auf alte Kaufmannstugenden wie Qualität, Kundennähe und Ehrlichkeit gefordert. IM NETZ? Warum nur im Netz? Na, weil man im Netz besser messen und analysieren kann.

Was im Netz gefordert wird und gut sein soll, kann offline nicht schlechter sein. Gerade in Zeiten wie diesen – die Ellenbogen sind noch mit Nägeln versehen – ist es wohltuend, wenn sich Unternehmen in ihrer Kommunikation auf Werte beziehen, die greifbar und wertig sind.