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Archive by Author

Ein frisch gezapfter Pilz – SOMA in Berlin

Eine bewusstseinserweiternde Ausstellung ist derzeit im Berliner Museum „Hamburger Bahnhof“ zu bewundern. Soma ist ein sagenumwobener „mystischer Rauschtrank“ der irgendwann im 2. Jahrtausend vor Christus entdeckt wurde. Er bringt Erkenntnis, Unsterblichkeit und eröffnet göttliche Sphären. Ein wirklich feines Gesöff. Der Herr Künstler, der Herr Höller, nun… Der hat sich da was Abgefahrenes ausgedacht und hierfür eine Doppelblindversuchsreihe gestartet – dieser kann man im Museum „beiwohnen“… Mit einem Bett in der Mitte, oben im Raum. Kann man mieten… für tausend Euro die Nacht.


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Mauritius – angepeiltes langsames Wachstum?

Glückwunsch an die Kollegen von AVIAREPS – den Repräsentanten von Mauritius Tourism Promotion Authority (MTPA) in Deutschland. Mit ihrer Hilfe konnte die Inseldestination zwischen Januar und Oktober 2010 ein Wachstum von einem Prozent (in Ziffern: 1 %!) auf dem deutschen Markt erzielen. Und das nach dem Krisenjahr 2009. Offenbar wurde dieses Wachstum durch ganz behutsames Marketing erreicht (siehe Meldung in der „touristik aktuell“, Ausgabe 49/2010). Es stellt sich die Frage, welche Ziele die MTPA für das Gesamtjahr 2010 anpeilt. Vielleicht anderthalb Prozent? Und im kommenden Jahr dann nochmal üppige drei Prozent?
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Gehört Social Media in jeden Marketing-Mix?

Ende Oktober auf einem durchaus interessanten Abend der Junioren des Marketing Club Hamburg mit eben diesem Thema gab es unisono die Aussage: „Ja.“ Einzig die Sinnhaftigkeit für Unternehmen mit wirklichen Nischenprodukten und einer eigentlich dazu gehörigen B2B-Kommunikation wurde in Frage gestellt. Solche Kandidaten sind besser in Special-Interest-Foren aufgehoben. Und: Das hat natürlich mit unserer Spezialdisziplin „Reise“ nichts zu tun. Sie sollten also ins Social Web.
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Zu Ihrer Marketingplanung 2011

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – immer das große Ziel vor Augen haben!

Die Hauptsaison läuft (und das hoffentlich gut), die Urlaubszeit in den Unternehmen entsprechend auch – und wenn alle wieder da sind, beginnt die Planung für das kommende Jahr. Ab August starten die Besprechungen zur Budgetverteilung und der strategischen Ausrichtung der Kommunikation – erfahrungsgemäß recht zaghaft, um dann so gegen Ende Oktober in stilvoller Hektik festgezurrt zu werden. In vielen Fällen ist dann nicht mehr genügend Zeit, um alle Abteilungen des eigenen Unternehmens vernünftig zu involvieren – geschweige denn, externe Dienstleister mit ihrem speziellen Know-how in die Planungen mit einzubeziehen. Dabei kann gerade dies Zeit und Geld sparen.

Hier die sinngemäße Wiedergabe eines Dialogs aus dem vergangenen Jahr:
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Mehr Mehrwert: Noch einmal zum Magalog

Hat der gute, alte Katalog ausgedient? Nein, natürlich nicht. Je nach Kommunikationsziel und auch Budget sollten Sie abwägen, für welches Medium Sie sich entscheiden.

Im vergangenen „Magalog vs. Katalog“-Artikel kam die Darstellung der Vor- und Nachteile eines Magalogs gegenüber einem Katalog etwas zu kurz – bzw. war dies nicht plakativ genug dargestellt. Aus diesem Grunde also hier noch einmal Tacheles:
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Personalisierte Werbung im Netz

Mal wieder eine frische Statistik: Die Hälfte aller Internetnutzer lehnt personalisierte Onlinewerbung ab. Nahezu die komplette andere Hälfte ist neutral, nur ein mittlerer einstelliger Prozentsatz stimmt personalisierter Werbung zu.
Was das nun wieder heißt? Dass man mit einer geeigneten Ansprache und auf bestimmten Kanälen die ungefähr 45 % der neutralen Nutzer ansprechen könnte. Könnte?
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Die Kommerzialisierung des Social Web

Die Grundidee des so genannten Social Web war es einmal, Personen in einen Dialog miteinander zu bringen – reale Personen, Menschen wie Du und ich. Mit welchem Hintergrund, ist vom Portal abhängig – von Xing über meinVZ und kruden Auswüchsen wie Twitter. Dass nun immer mehr Firmen die meinungsbildende Macht, die enorme Reichweite bzw. des Erreichen extrem spitzer Zielgruppen im Social Web erkennen und zu nutzen versuchen, war nur eine Frage der Zeit. Zumal die Reichweite weiter steigt:
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Magalog vs. Katalog

Wenn Sie etwas zu sagen haben, dann sagen Sie’s!

Sie mögen denken, dass der Magalog nur die Erfindung von Werbeagenturen sei – um wieder die Möglichkeit zu haben, vernünftig Geld zu verdienen. Denn gegen Web-to-print-Lösungen für Kataloge „von der Stange“ oder den Setzer von nebenan haben Werbeagenturen budgettechnisch nicht den Hauch einer Chance. Es muss also etwas Neues her – der redaktionelle Katalog.
Dass eine Agentur mit einem Magalog mehr Geld verdient, mag stimmen. Sie muss dafür aber auch wesentlich mehr arbeiten. Dafür bekommen Sie als Kunde nicht nur ein Qualitätsprodukt – schon allein aus Markenbildungs- und Kundenbindungssicht sollten Sie Ihr konventionelles Katalogkonzept überdenken:
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