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Tag Archives: Tourismus

Reisen planen mit Facebook-Freunden

Langsam wird Social Media Marketing richtig interessant. Die neue Applikation „Tripfriends“ verbindet TripAdvisor mit Facebook und ermöglicht es den Nutzern so, bei der Reiseplanung von den Erfahrungen der eigenen Freunde zu profitieren. Ein erster Schritt in eine neue Ära der Reiseplanung – und eine Herausforderung für Destinationen und Hotels, der sie sich kaum mehr entziehen können.
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Appetiser für Ihr Geschäft

Wieder so ein Trend, an dem man kaum vorbei kommt: Das Apple iPhone bzw. die immer größer werdende Anzahl von sinnigen und unsinnigen Anwendungen („Apps“) dafür. Auch in der Touristik greifen die kleinen Applikationen um sich – mit dem Handy wird gebucht, geboardet, es werden Reisepläne gelesen, Reiseführer studiert, Anlaufpunkte in der Nähe (wie Hotels, Restaurants oder auch Toiletten) werden gesucht und die großen Player sind größtenteils mit eigenen Apps vertreten. Speziell Destinationen und Tourismusbüros experimentieren gerne in diesem Bereich, die Skeptiker sind eindeutig in der Unterzahl. Aber für wen lohnt sich eine solche Investition wirklich?
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PR-Verein oder doch die geballte Nachhaltigkeit?

Seit April des vergangenen Jahres ist der Futouris e. V. am Start. Vereinszweck ist (Zitat): „… die Förderung des Umweltschutzes, des Völkerverständigungsgedankens und der Entwicklungszusammenarbeit weltweit. Besondere Schwerpunkte bilden dabei der Schutz des Klimas und der Biodiversität sowie die Förderung von Bildungsmaßnahmen.“

Wer sind die Mitglieder? Die TUI mit ein paar Töchtern, Neckermann Reisen, Gebeco, Thomas Cook und airtours. Wollen Sie auch Mitglied werden? Geht nicht. Geschlossene Gesellschaft. Jedenfalls ist es auf der Website nicht vorgesehen. Aber spenden dürfen wir alle – die Summe soll zu 100 % den Projekten zur Verfügung gestellt werden. Diese Projekte werden weltweit durchgeführt, beispielsweise in Kenia, Peru, der Türkei und in der Ostsee. Projekte einreichen darf jeder, der Bewilligungsfokus liegt aber verständlicherweise auf den Zielgebieten der Mitglieder.

Sicher. Einen Verein zu führen, in dem mehr als 20 Mitglieder organisiert wären, ist schwierig, erfordert viel politisches Geschick und bindet Manpower. Wünschenswert wäre es aber schon, dass Futouris kein geschlossener PR-Club bleibt, sondern sich öffnet und durch die Vielfalt der Mitglieder zu einer Community wird, die dem Untertitel des Vereins „Die Nachhaltigkeitsinitiative“ auch wirklich gerecht wird und mitreißt. Im Moment ist davon jedenfalls wenig zu spüren.

„Und was sollen wir Österreicher jetzt machen?“

Im „workersonthefield“-Blog findet sich ein Interview mit Kai Ostermann, dem Mann hinter der „Best Job in the World“-Kampagne von Tourism Queensland.  Wir erinnern uns – vor etwa einem Jahr wurde ein 6-monatiger Job als „Island Caretaker“ auf einer Insel am Great Barrier Reef verlost – komplett mit Villa, Spesen und fettem Gehalt. Das Ganze wurde natürlich medial ausführlich begleitet. Eine interessante Aktion und tolle Kampagne, da waren sich damals alle einig. Auf die Frage, welche nachhaltigen Ergebnisse diese Aktion gebracht hat, antwortete Ostermann, dass mit dem eingesetzten Budget („relativ“ klein, aber eigentlich immernoch ein Batzen Geld für die meisten Destinationen) ein enormer PR-Value und viraler Effekt erreicht werden konnte, für den sie auch zahlreiche Preise gewonnen haben. Auf den Markenwert sollte die Kampagne also irgendwie eingezahlt haben.

Ein gutes Beispiel für andere Destinationen? Herr Ostermann hat Recht, wenn er sagt, dass die Idee als solche natürlich nicht kopierbar ist. Wohl aber die Mechanik der Kampagne. Weiterhin offen bleibt allerdings die Frage, inwiefern eine solch ausgecheckte, ausgefallene Kampagne sich (kurz- oder langfristig) tatsächlich in den Buchungszahlen widerspiegelt. Aus der Sales-Perspektive, aus der viele Destinationen ja (leider) arbeiten müssen, stellt sich also die Frage, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt, oder ob der ROI einfach auf der Strecke bleibt?

Buchen auf Facebook

Das Webleben touristischer Unternehmen abseits der eigenen Homepage nimmt weiter zu. Gerade wurde von der Firma easybooking das erste völlig funktionstüchtige Buchungs- und Anfragentool für die Facebook-Fanpage vorgestellt. Erster Nutzer und damit Vorreiter auf diesem Gebiet ist…. der Apfelhof im österreichischen Burgenland, klar.

Das Tool funktioniert tatsächlich sehr gut, auch scheint es sich sehr schön individualisieren zu lassen. Also Daumen hoch, und auf in diese weitere Entwicklung weg der zentralen Homepage in die Omnipräsenz des Social Webs. Ein Interview mit dem Vorturner von easybooking findet sich bei Tourismuszukunft.

Das haben Sie davon!

Alle schreien sie nach Nutzenorientierung, aus „Wir“ wird „Ihr“, aus der Unique Selling Proposition wird die Unique Buying Proposition… aber warum kauft Mensch überhaupt?  Im MarketingBriefe-Blog gibt es eine Top-100-Liste der Gründe, aus denen wir kaufen. Hier die Top Twenty:

  1. um Glück zu haben
  2. um länger zu leben
  3. um sich wichtig zu fühlen
  4. um Wissen zu gewinnen
  5. um als Autorität anerkannt zu werden
  6. um die Freizeit zu verbessern
  7. um Geld zu sparen
  8. um Sicherheit im Alter zu haben
  9. um die Arbeit einfacher zu machen
  10. um Angesehen zu werden   
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Megatrends 2010 – Diesmal: In der Werbung

Und noch mehr Trends, diesmal im Marketing. Ständig im Wandel, konfrontiert es uns immer wieder mit neuen Entwicklungen und Trends. Eine schöne Zusammenfassung, was uns an der Marketingfront im Jahr 2010 erwartet, gibt es auf dem Blog von Bernd Röthlingshöfer.

Folgende acht Werbetrends hat er identifiziert:


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2010 – Was kommt auf uns zu?

Ein neues Jahr und viele neue Prophezeiungen für dessen Verlauf. So sind gerade verschiedene Trendstudien auf den Reisemarkt geschmissen worden, die sich zum Teil gegenseitig widersprechen. Wir haben uns auf der Suche nach Informationen, die wir guten Gewissens an Sie weitergeben können, mal umgesehen.


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Dynamic Publishing in der Touristik: Die Rationalisierung des Print-Workflows

Durch schnelle Internetverbindungen, vernünftige Bildschirmdarstellung und einen verlässlichen Workflow ist das Template gestützte Publizieren (Web-to-Print) in letzter Zeit zu einem ernstzunehmenden, nützlichen Tool geworden. Nicht zuletzt für die Wächter des Corporate Design, aber auch für das Marketing und den Vertrieb.


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