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  • Apr 20, 2011
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Landingpage – erfolgreich!?

Die Onlinebudgets der Unternehmen steigen kontinuierlich. Es wird viel Geld investiert, von dem man sich letztendlich mehr Abverkauf erhofft. Häufig bleiben jedoch die erzielten Ergebnisse hinter den Erwartungen zurück, und der Dienstleister muss sich bohrende Fragen gefallen lassen. Oft liegt das Problem jedoch auf der Seite des Kunden bzw. im Aufbau der Seite begründet, die der User nach dem Klick auf das Werbemittel betritt. Das ist die sogenannte Landingpage, die den User nach dem Besuch derselben zu einer weiteren Handlung auffordert. Ihre Gestaltung entscheidet zu einem großen Teil über Erfolg oder Misserfolg der Kampagne…Eine Landingpage ist eine Webseite, die als Ziel für ein Online-Werbemittel, einen Suchmaschineneintrag oder einer Offline-Kampagne dient. Die Landingpage ist inhaltlich und gestalterisch auf den Werbeträger, die Zielgruppe und auf die angestrebte Interaktion des Besuchers optimiert. Das wichtigste Element der Landingpage ist das Responseelement, dass die Interaktion mit dem Besucher gewährleistet.

Leider wird der Landingpage all zu häufig nur geringe Aufmerksamkeit bei der Konzeption einer Werbekampagne, egal ob on- oder offline, beigemessen. Viele Werbetreibende geben sich mit einer Seite des eigenen CMS-betriebenden Webauftrittes zufrieden. Derartige Seiten als Landingpages für kostspielige Onlinekampagnen zu nutzen, ist riskant. Sind die gestalterischen Möglichkeiten bedingt durch das CMS doch stark eingeschränkt.
Es geht hier um Kontakt zu einem Besucher, der offensichtlich an dem angebotenen Produkt oder der Dienstleistung interessiert ist. Es sollte doch ein Leichtes sein, den Kauf abzuschliessen. Ist es auch, wenn man ein paar Dinge beachtet und verinnerlicht.

Eine Landingpage muss erwartungskonform sein.
Um welche Erwartungen geht es dabei? Zum Beispiel um die Erwartungen, die man im Werbemittel geweckt hat. Wenn dort skandiert wird: Jetzt Reise buchen und 10% sparen, muss mindestens das Wort „Reise“ und der Rabatt an exponierter Stelle der Landingpage auftauchen. Denn dafür ist die Landingpage da. Sie soll den Besucher klar machen, dass er auf der richtigen Seite gelandet ist. Oftmals wird der User nur in den Buchungsdialog geschickt. Hier sind Änderungen am Layout und Inhalt nur sehr kostenintensiv möglich, deswegen der Rabatt dann womöglich gar nicht mehr erwähnt wird. Der Besucher fragt sich dann, ob er den versprochenen Rabatt bekommt und wird im Zweifel den Kauf abbrechen.

Eine Landingpage muss Vertrauen aufbauen.
Ohne Vertrauen in die Marke, in das Produkt, in den Onlineshop oder auch in die Zahlungsmöglichkeiten wird kein Besucher in einen Kunde umgewandelt. Deswegen ist Vertrauen ein wichtiges Kriterium beim Kauf über das Internet. Dabei muss die Landingpage Neu- als auch Bestandskunden genügen.

Eine Landingpage muss schnell sein.
Geschwindigkeit ist in Zeiten von DSL kein Problem mehr. Jedoch sind immer mehr Menschen mit mobilen Geräten wie zum Beispiel Smartphones, Tablets oder Netbooks online. Die Downloadraten erinnern zeitweise an die alten ISDN-Verbindungen. Also muss die Landingpage dem Rechnung tragen und auf ausufernde multimediale Inhalte verzichten. Der andere und wichtigere Punkt ist die Gestaltung und Struktur der Landingpage. Die muss es dem Besucher möglich machen, innerhalb von maximal zehn Sekunden den USP und alle wesentlichen Informationen des angebotenen Produktes erfassen zu können. Wenn das nicht möglich ist, wird der Besuch der Seite hier enden.

Eine Landingpage muss zum Handeln auffordern.
Dazu muss an prominenter Stelle der Zweck (Kauf, Download, Anmeldung etc.) der Seite erkennbar sein. Auch ein Element zum Abschluss der Aktion ist so zu positionieren, das es ohne scrollen zu müssen sichtbar ist.

Author: Christian Lau

Online-Strategie, Webauftritte, Suchmaschinenmarketing

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