Twitter Facebook YouTube RSS
  • Blog
  • Okt 16, 2012
  • No Responses
  • Schlagwörter: , , , , ,
  • Print This Post

Werben nach Stripperinnen-Art

Vor einer Weile ist uns dieser Artikel auf Marketing-Blog.biz über den Weg gelaufen, in dem ging es um die Werbetechniken von Stripperinnen und dem, was Marketer daraus lernen können. „Nicht wenige Werber nennen „präsentieren“ – „vortanzen“, heißt es dort. „Und geht es in einer Präsentation nicht darum, blank zu ziehen?“ Irgendwie stimmt das schon. Ich bin jetzt nicht ständig in Stripclubs, die Parallelen liegen aber auf der Hand.

Verkaufen ist immer emotional und spricht immer auch mehr oder weniger niedere Instinkte an. Daher nun dieser Artikel in Anlehnung an und mit Kompliment an die Kollegen, und einige der Top-Vermarktungstipps – quasi „von der Stange“:

1. Gib Dir einen Namen, bei dem man schwach wird

Eine gute Stripperin heißt nicht Mildred, Walburga oder Johanna-Constanze. So wenig man vielleicht einen Namen wie Pussy, Titty, Muschi, Chantal oder Domenica für die eigene Tochter wählen würde, für eine gute Stripperin ist er verkaufsfördernd.

Da haben die Kollegen schonmal Recht. Ohne guten Namen kein guter Name.

2. Verkaufe nur Produkte, die sexy sind

Ihr Verkaufstalent und die schönsten Moves nützen nichts, wenn sie fettige Haare und einen BMI unter 15/über 30 hat.
Das Styling macht’s.

3. Leg noch einen drauf

Eine gute Stripperin flirtet und gibt dir das Gefühl, der „Einzige“ zu sein. Und in diesem Moment – glaubst du es ihr. Und wenn der Kunde gefühlt so viel bekommt, gibt er auch mehr.

4. Zeige Interesse an Deinen Kunden

(Kunden-) Wünsche zu befriedigen ist das A&O für eine gute Stripperin.

5. Befriedige deine Kunden

WIr alle haben Grundbedürfnisse: Wir suchen nach Glück, Liebe und Geborgenheit. Wenn wir dies bekommen, fühlen wir uns wohl und wenn wir uns wohl fühlen, geben wir auch mehr aus. Eine gute Stripperin verschenkt diese Dinge (oberflächlich) verschwenderisch an ihre Kunden. Mit Erfolg!

6. Verkaufe noch! Mehr!

Eine gute Stripperin hat auch Ahnung vom Upselling: Je besser sie die Pflicht beherrscht, je mehr Vorgeschmack auf die „Kür“ sie dabei bietet, desto eher verkauft sie sie auch.

Ein kleines Tänzchen nur für dich, aber die guten Stripperin baut schon in diese Pflicht Kürelemente ein. Willst du sie haben, musst du etwas drauflegen. Und je besser die Stripperin, desto lieber tust du es. Und kein Kunde geht sofort mit einer Stripperin ins Séparée. Sie muss die Pflicht beherrschen, um die Kür verkaufen zu können.

7. Mach’ den Sack zu!

Eine gute Stripperin weiß genau, wie sich dich dazu kriegt, dich zumindest finanziell völlig zu verausgaben. Dabei gibt es im Grunde nur zwei Strategien: Entweder sie kümmert sich nur um dich – und ausschließlich um dich, bis du gar nicht mehr kannst, als ihrem Werben zu widerstehen – oder sie bringt deine Kumpels dazu, dich derart unter Druck zu setzen, dass du sie (und ihr Angebot wahr-) nimmst. Egal, was sie macht, wenn sie gut ist, machst du genau das, was sie will. „Champagner, bitte. Ja, den guten.“

8. Hab deine Zielgruppe im Blick und arbeite effizient

Eine gute Stripperin trennt sofort die Spreu vom Weizen: Sie weiß genau, bei welcher Gruppe, von welchem Typen sie was zu erwarten hat – und verschwendet keine Zeit an der falschen Stelle.

9. Durchhalten

Es kann nicht immer alles klappen. Das weiß selbst die beste Stripperin. Und deshalb wird sie es nicht müde, weiter zu machen. Andere Mütter haben schließlich auch Söhne mit Scheinen in der Tasche.

Angelehnt an: Was man in Sachen Marketing von einer guten Stripperin lernen kann – Besserwerberblog • Marketing für Besserwerber.

photo credit: João Carlos Soares via photopin cc

Author: Daniela Kämmerer

Marketing-Konzeption, Strategie, Beratung, Kooperationen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert