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  • Dez 23, 2011
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Neues vom Reisedirektvertrieb?

Das sollte das Thema meines Einstandes, meines ersten Artikels bei Wehmeyer + Heinrich + Hitzen werden. Kein Problem – gerne – super – los geht’s – da kenn ich mich schließlich prima aus. Und dann habe ich mich erst einmal geerdet….denn: Weiß ein Reisegast eigentlich, was das ist: REISEDIREKTVERTRIEB? Kurz gegoogelt, prompte Antwort: Hilfe, nein, weiß er natürlich nicht! In einer Vielzahl von Foren wird phantasievoll darüber spekuliert und diskutiert, was das denn Geheimnisvolles sei, ein Reisedirektveranstalter. Wofür steht das „direkt“, das wollen alle wissen. Wo ist der Unterschied zu einer „normalen und nicht direkten Reise“ und darf man da bedenkenlos buchen?

Bisschen paradox, denn steht professioneller Reisedirektvertrieb doch ureigen für den oft und gern zitierten Impulskauf, das Haben-Wollen, den spontanen Klick auf buchen. Für das schnelle Wecken von Bedürfnissen, die ich vor 5 Minuten vielleicht noch gar nicht kannte. Für zufriedenes, bedenkenloses Kaufen, ohne dass vorab Fragen aufkommen, die beantwortet werden wollen und lästigerweise vom Kaufen abhalten.

Reisedirektvertrieb und somit auch Direktmarketing leben elementar von der Wahl der richtigen, präzisen Begrifflichkeit. Neben unserem künftigen Reisegast sitzt kein Berater, kein Verkäufer, der erklärt, was nicht verstanden wurde. Wir haben nur „einen Schuss“, denn Kaufentscheidungen werden emotional gefällt.. Eine Binse? Eben nicht….

…Wie das Wortbeispiel Reisedirektvertrieb zeigt. Weitere gefällig? Gerne: Autoreise, erdgebundene Reise, Direktflug, begleitete Rundreise, usw., alles unglückliche Wortwahlen, die Interpretationsspielraum lassen, uns möglicherweise von einer impulsiv getroffenen Kaufentscheidung abhalten.

Zugegeben, Reiseverläufe schreiben und passende Formulierungen finden kann zeitaufwändig bis lästig sein. Nun ist Aufwand in den Hochphasen der Reiseproduktion im Produktmanagement kein gern gesehener Gast, hier sind copy & paste gute Freunde von uns. Dabei ist es wirklich so enorm wichtig, ein besonderes Augenmerk auf richtige, auf unsere Bedarfsgruppe zugeschnittene, Texte zu legen.

Wir müssen prüfen, ob verstanden wird! Das ist nicht einfach, aber unumgänglich.

Einmal auf dem richtigen Weg, wird es uns schnell ein Lächeln auf die Lippen zaubern.  Die Suchmaschinen, deren Wohlwollen so unverzichtbar ist, danken uns den Aufwand. Die fragen auch niemals nach, was wirklich gemeint war. Sie strafen uns für Nachlässigkeit und belohnen uns für qualifizierten Content. Genau wie unser begehrter Reisegast.

Was tun: Unsere Aufgabe ist es, den Verbraucher haargenau zu analysieren, um dann en Detail Reiseverläufe, Bildbezeichnungen und eben auch Reisetitel ziel- und bedarfsgerecht zu formulieren. Content muss den Nagel auf den Kopf treffen. Und diese Anpassung muss für jedes Medium separat vorgenommen werden. Katalog, Anzeige, Mailing oder Web – der Inhalt muss messerscharf zugeschnitten sein – pingelig sein, heißt die Devise.

Keine leichte Aufgabe? Wir helfen dabei!

Author: Anneke Hitzen

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