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  • Jun 24, 2010
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Fans investieren. Fans kritisieren.

70.000 Fans haben sich gestern auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg versammelt, um gemeinsam ihre Mannschaft anzufeuern und zu feiern. Überall in Deutschland gibt es in diesen Tagen diese Mega-Events, ergänzt durch kleinere Public Viewings in Kneipen, Kinos, Gärten und Wohnzimmern. Ganz Deutschland scheinbar ein einziger Fan.

Und wenn man sich in die, grölende, singende Menge begibt, erlebt man längst nicht nur Jubel, sondern auch einiges an Einwänden und Kritik am favorisierten Team. „Lauf doch duuuuuurch!“, „Über rechts, Mann, über reeeeeechts!“, „Was machst du deeeeeenn?“ Selbst die härtesten Typen (auf männlicher und weiblicher Seite) zeigen plötzlich große Emotionen, vom Siegestaumel bis zur bitteren Entäuschung und tiefer Trauer. Warum? Weil sie Fans sind! Sie stehen hinter ihrer Mannschaft, wollen das Beste für sie und investieren ihre Emotionen. Sie bemerken Fehler, verzeihen ihrer Mannschaft diese aber auch und gehen mit ihr durch dick und dünn.

Über eine derartige Loyalität würden sich viele Werbemenschen und Unternehmen auch für ihr Produkt freuen. Bei der damit einhergehenden, gelegentlichen Kritik an den eigenen Leistungen hört die Freude aber oft auf. Warum? Zulassen und erst Recht bejubeln, denn dadurch wird ein Fan doch erst zum Fan. Er investiert Zeit und Emotionen in Sie! Das ist so auf Sie und Ihre Gäste/Kunden nicht anwendbar? Sind Sie sicher?

Wie es so ist, als Fan, können wir alle in diesen Wochen herausfinden. Und mehr dazu lesen im jüngsten Artikel von Martin Oetting (Connected Marketing/trnd).

Author: Daniela Kämmerer

Marketing-Konzeption, Strategie, Beratung, Kooperationen

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